Eintragung der Lipizzanzucht auf die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO.
Die Tradition der Lipizzan-Zucht wurde am heutigen ersten Dezembertag des Jahres 2022 in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen.
Die Tradition der Lipizzan-Zucht wird in allen acht Ländern auf die Repräsentative Liste aufgenommen, die an der Bewerbung beteiligt waren:
Die Partnerländer sind: Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Italien, Ungarn, Rumänien, Slowakei und Slowenien.
Die Lipizzan-Zucht basiert immer noch auf Grundsätzen, die bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts zurückreichen. Kenntnisse über die Zuchtentwicklung, Fachwissen und praktische Erfahrungen sind Voraussetzung für gezielte Zucht, tägliche Praktiken und Routinen, Fähigkeiten und Kompetenzen von Pferdepflegern, Reitern, Kutschern, Schmieden für Zucht und Eingewöhnung sowie Training von Pferden unter dem Sattel und im Geschirr.
Ein wichtiger Aspekt, der mit diesen Aktivitäten verbunden ist, ist die Beziehung zwischen Mensch und Pferd, die auf Vertrauen und Partnerschaft basiert, bei der das Pferd als gleichberechtigter Partner oder sogar Familienmitglied behandelt wird.
Die Zucht der Lipizzaner basiert immer noch auf Prinzipien, die bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts zurückreichen. Kenntnis der Rasseentwicklung, Fachwissen und praktische Erfahrung sind Voraussetzung für gezielte Zucht, tägliche Praxis und Routine, Fähigkeiten und Fertigkeiten von Pferdepflegern, Reitern, Kutschern, Hufschmieden für Zucht und Eingewöhnung sowie das Training der Pferde unter Sattel und im Geschirr.
Ein wichtiger Aspekt, der mit diesen Aktivitäten verbunden ist, ist die Beziehung zwischen Mensch und Pferd, die auf Vertrauen und Partnerschaft basiert, bei der das Pferd als gleichwertiger Partner oder sogar als Familienmitglied behandelt wird.
Die Zucht von Lipizzanern umfasst das Wissen und die Fähigkeiten von Pferdetrainern, Reitern, Kutschern, Trainern, Züchtern, Tierärzten und anderen, die aktiv an der Zucht beteiligt sind.
Die Mitarbeiter der staatlichen Gestüte sind die zentralen Träger dieses Elements. In den Gestüten gibt es spezielle Rollen für Mitarbeiter, die für Zucht, Aufzucht, Training und Ausbildung verantwortlich sind. Sie führen Aufzeichnungen, berücksichtigen Ziele und Zuchtmethoden sowie traditionelle Vorschriften und Routinen des Gestüts, die seit Jahrhunderten überliefert werden.
Private Züchter sind in lokalen, regionalen oder nationalen Züchterverbänden organisiert. Auch Dorfgemeinschaften spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung und Übertragung dieses Elements. Ganze Familien sind in verschiedene Aspekte und Phasen der Zucht und des Reitens involviert, insbesondere in Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Ungarn, Rumänien und Slowenien.
Auch Handwerker wie Schmiede, Sattler und Zaumzeughersteller sowie verschiedene Reiterorganisationen sind eng mit lokalen Gemeinschaften verbunden und in traditionelle Festivals und Folkloreveranstaltungen eingebunden.
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!